Michael J.M. Friede
Michael J.M. Friede

Biographie

Geboren im Jahre 1954 begann ich schon als Kleinkind Musik zu lieben. Mein Vater spielte Mundharmonika und Akkordeon. Singen war schon früh eine Leidenschaft und das Radio spielte oft bei uns und so lernte ich auch früh klassische Musik kennen. In der Schule lernte ich Blockflöte und den Umgang mit Xylophon, Glockenspiel und Triangel. Die Liebe zur Musik enstand so wie von selbst.

 

Mit 15 Jahren begann ich in einem Chor neue geistliche Lieder zu singen. Mit 16 Jahren ergriff ich die Gitarre meines Bruders, der sie nicht nutzte und brachte mir das Gitarre spielen selbst bei. Bald schon begleitete ich in Jugendgottesdiensten die neuen geistlichen Lieder. Die erste selbst gekaufte Gitarre ging immer mit auf Reisen in Zeltlager und Jugendfreizeiten. 

 

Später begann ich anderen Gitarre spielen bei zu bringen und war Leader einer Jugendband.

 

Eine wichtige Phase war die Oberstufe des Gymnasiums, denn ich hatte zu dieser Zeit eine tolle Musiklehrerin, die mir die musikalischen Grundlagen der Harmonielehre, des Komponierens und  die Instrumentierung von Stücken näher brachte. Auch machte sie uns mit Jazz, Blues und Rock auf ganz andere Weise bekannt und ließ den Blick auf klassische Musik spannend werden. So habe ich dieser Lehrerin zu verdanken, offen für jede Art guter Musik zu sein.

 

Schon früh begann ich eigene Songs zu schreiben mit eigenen Texten oder ich vertonte Gedichte. Themen waren zum einen Liebeslieder zum anderen Weltschmerz und die Suche nach dem Sinn des Lebens, die einen in jungen Jahren bewegt.

 

Ich besaß sehr viele unterschiedliche Gitarren.  Eine Konzertgitarre war der Anfang. Es kam eine Fuji Westerngitarre dazu, eine halbakustische Framus E-Gitarre, eine schwarze Pearl Les Paul Nachbau. 
Damit war dann für sehr lange Zeit Ruhe in meinem musikalischen Leben eingekehrt.

 

Neben der Gitarre spiele ich auch Mundharmonika, die ich wie meine Vorbilder Bob Dylan und Neil Young auf einem Gestell gleichzeitig beim Gitarre spielen nutze.

 

Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann besuchte ich einen Gitarrenkurs, um ein wenig weiter zu kommen mit Fingerpickung - doch viel Neues lernte ich nicht.
 

Anfang der 80er Jahre spielte ich in einem Akkordeon Orchester und leitete einen Musikkreis für Grundschulkinder, der Kindergottesdienste gestaltete.

Dann kamen eigene Kinder und die Gitarre wurde selten genutzt - meistens in der Weihnachtszeit.

 

Dann Anfang der 90er Jahre spielte ich wieder etwas öfter, doch die beruflich sehr zeitaufwendige Phase ließ mir wenig Zeit dazu. Allerdings begleitete ich den Gesang beim Gottesdienst wieder öfter.

 

Ein Break kam dann im Jahre 2000, als ich mich noch einmal beruflich neu orientierte und mein Hobby PC und Computer zum Job als IT Spezialist machte. Kurz danach begann in einem Gitarrenkreis mitzuspielen, der hauptsächlich neue geistliche Lieder singt und in Gottesdiensten zu Gehör bringt.

 

Ich kaufte mir schließlich eine richtig gute Gitarre - eine gebrauchte Ibanez Concord 647 aus den 70er Jahren, die aber jahrelang ungenutzt im Koffer gelegen hatte und wie neu war. Durch die lange Zeit des Lagerns ist der Klang sehr gut geworden und es ist inzwischen eine Hauptgitarre. 

Allmählich begann ich wieder öfter Gitarre zu spielen und eigene Songs zu schreiben. Dabei kam jetzt das Internet ins Spiel. Auf diesem Wege kam es zu einer Zusammenarbeit mit einer Lyrikerin aus Kalifornien, die auch Songs ohne Begleitung aufgenommen hatte. Diese "verschönerte" ich mit instrumentaler Begleitung, die ich mit Hilfe meines Computers aufnahm. So kam es auch zu virtuellen Duetts.

 

Ein besonderes Erlebnis war die Begleitung einer Literatur-Lesung einer Freundin, wo ich eigene Lieder und musikalische Untermalung mit Gitarre beisteuerte.


Schließlich lernte ich eine Autorin aus Österreich kennen, deren Gedichte ich mehrfach vertonte.

 

Zu meinem 60. Geburtstag kaufte ich mir eine Fender Stratocaster, nach dem ich auf der Frankfurter Musikmesse alles ausprobiert hatte, was ich gut fand und entschied mich schließlich für diese Gitarre.

Einen kleine Fender Mustang II Verstärker gab es dazu!

Ich habe in den vielen Jahren mehr als 20 Songs geschrieben und aufgenommen und möchte bald eine erste Auswahl als CD herausbringen im Selbstverlag.

Inzwischen spiele ich hauptsächlich zu Gottesdiensten und begleite als Leiter ein offenes Singen von neuen geistlichen Liedern in einer kleinen Gemeinde in meiner Nähe.

 

In jeder freien Minute, spiele und singe ich, wenn mir danach ist. Schon seit ich Gitarre spielen kann nutze ich die Fähigkeit zu festlichen Anlässen zu spielen mit für den Anlass neu geschriebenen Texten zu bekannten Melodien.

Meine Gitarren könnt ihr in der Bildgalerie sehen.

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